Scherer: «Es lastet mehr Verantwortung auf meinen Schultern!»

Fabio Scherer bestreitet am Wochenende die 24 Stunden von Le Mans für das Team Inter Europol Competition. Es ist die zweite Teilnahme Scherers am wohl berühmtesten Autorennen der Welt.   

Die Vorfreude auf die 24 Stunden von Le Mans ist gross. Für Fabio Scherer ist es nach 2021 die zweite Teilnahme an diesem Klassiker. Zum ersten Mal erlebt Scherer das Traditionsrennen mit Zuschauern, nachdem im Vorjahr wegen Corona noch vieles anders war.

«Natürlich freue ich mich auf dieses Wochenende», sagt Scherer. «Vor allem, weil es dieses Jahr mit Zuschauern nochmals eine andere Dimension hat. Ich war schon im vergangenen Jahr von diesem Mythos überwältigt. Aber mit 200’000 Fans vor Ort herrscht eine ganz andere Stimmung. Das hat man schon am Sonntag bei der Fahrerpräsentation gemerkt.»

Scherer teilt sich das Cockpit seines Oreca LMP2 mit der #43 wie schon bei den ELMS-Rennen in Le Castellet und Imola mit seinen Teamkollegen David Heinemeier Hansson aus Dänemark und Pietro Fittipaldi aus Brasilien.

«Im Vorjahr bin ich nach Le Mans gekommen und habe nicht genau gewusst, was mich erwartet. Diesmal ist nicht mehr alles neu für mich. Und deshalb lastet auch mehr Verantwortung auf meinen Schultern. Auch fühle ich mich natürlich schon sehr viel vertrauter mit der Strecke und all den Abläufen. Ich kann wirklich von mir behaupten, dass ich parat bin.»

Für den von STOBAG und ATS Banding System unterstützten Scherer ist es nach Le Mans 2021 und Daytona 2022 das dritte 24-Stunden-Rennen seiner noch jungen Karriere. Drei Tage hat er vor dem Highlight des Jahres im Simulator verbracht.

«Wir haben uns sehr gewissenhaft vorbereitet», meint Scherer. «Das ganze Wochenende ist durchgeplant. Natürlich hoffe ich, dass wir ohne grosse Zwischenfälle durchkommen. Und wenn möglich auch das nötige Rennglück haben. Eine Prognose zu machen, ist schwierig. In einem solch langen Rennen kann viel passieren. Aber ich bin zuversichtlich. Und auch wenn wir in der bisherigen Saison noch nicht die Ergebnisse eingefahren haben, die wir uns vorgenommen haben, so hat es bisher nie am Speed gemangelt.»  

RTL-Spartensender Nitro und Eurosport 1 zeigen das gesamte 24-Stunden-Rennen Le Mans im frei empfangbaren Fernsehen. Auf Eurosport können neben dem 24h-Rennen auch die dazugehörigen freien Trainings und Qualifyings inklusive der Hyperpole-Session live verfolgt werden. Weitere Informationen bietet die Internetseite www.24h-lemans.com

Zeitplan
Mittwoch, 8. Juni
14.00-17.00 Uhr, 1. Freies Training
19.00-20.00 Uhr, Qualifying
22.00-24.00 Uhr, 2. Freies Training

Donnerstag, 9. Juni
15.00-18.00 Uhr, 3. Freies Training
20.00-20.30 Uhr Hyperpole
22.00-24.00 Uhr, 4. Freies Training

Samstag, 11. Juni
10.30-10.45 Uhr, Warm-Up
16.00 Uhr, Rennstart

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