Keine Punkte, dafür drittschnellste Zeit

Für Fabio Scherer gab es am Schweizer Nationalfeiertag keine Punkte im Porsche Mobil 1 Supercup. Das Rennen auf der GP-Rennstrecke in Ungarn endete für ihn nach einer Strafe im Qualifying (Überschreiten der Tracklimits) auf dem 16. Rang.

«Meine Erwartungen an mich sind natürlich deutlich höher als Rang 16, aber mein Rennen war dennoch richtig gut», sagt Scherer. «Der Hungaroring ist eine der anspruchsvollsten Strecken im Kalender. Wir haben gezeigt, dass wir die Pace haben, vorn mitzumischen. Diese müssen wir an den verbleibenden Rennwochenenden in Resultate ummünzen.»

Der 22-jährige Scherer musste das Rennen nach einer Strafe im Qualifying von Startplatz 30 in Angriff nehmen. Im Rennen machte der von STOBAG und ATS Banding Systems unterstützte Fahrer aus Engelberg nicht nur insgesamt 13 Plätze gut, sondern er fuhr auch die drittschnellste Rennrunde im Feld. «Das Rennen war gegenüber dem Quali eine klare Steigerung. Dass ich mitten im Verkehr die drittschnellste Zeit gefahren bin, macht mich stolz. Wir müssen jetzt einfach beim nächsten Rennen auf meiner Lieblingsstrecke in Spa-Francorchamps Ende August das Qualifying hinkriegen.»

Für Scherer gilt die volle Konzentration nun dem nächsten Rennen in der LMP2. Am 21./22. August steht mit den 24 Stunden von Le Mans der Saisonhöhepunkt an.

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